Teilen
Teilen ist Thema bei Jung und Alt, in der Gemeinschaftsküche und überall.
Kindersachen werden weitergegeben, ob Matschanzüge (sehr wichtig im Norden!) oder Spielzeug; Bobbycars und Roller werden von vielen Kindern genutzt.
Bücher und Smartphones wechseln den Besitzer, auch mal ein Sofa, ein Tisch.
Im Sommer stehen kistenweise Äpfel auf der regengeschützten Bank am Briefkasten oder im Laubengang, im Herbst Walnüsse oder Kürbisse.
Wer in Urlaub fährt, verschenkt Reste und gibt die Balkontomaten zum Ernten frei.
„Wer hat …? Eine Gugelhupf-Form? Ein Fernglas? Suche London-Reiseführer?“
Täglich gehen E-Mails in die Runde: Wito braucht Kronkorken zum Basteln. Luis sucht eine Krawatte für sein Halloween-Kostüm. „Hilfe! Wer hat einen Pömpel?“
Eine Familie muss nicht alle Haushaltsgeräte besitzen – weniger haben, das spart Platz und Geld.
Teilen heißt: Begegnung. Die Besitzerin der Backform und der Ausleihende treten in Kontakt, reden über Rezepte. Wenn Kuchen übrig bleibt, klingelt die Bäckerin einfach nebenan …
„Wer hat …? Eine Gugelhupf-Form? Ein Fernglas? Suche London-Reiseführer?“
Täglich gehen E-Mails in die Runde: Wito braucht Kronkorken zum Basteln. Luis sucht eine Krawatte für sein Halloween-Kostüm. „Hilfe! Wer hat einen Pömpel?“
Eine Familie muss nicht alle Haushaltsgeräte besitzen – weniger haben, das spart Platz und Geld.
Teilen heißt: Begegnung. Die Besitzerin der Backform und der Ausleihende treten in Kontakt, reden über Rezepte. Wenn Kuchen übrig bleibt, klingelt die Bäckerin einfach nebenan …
Am wichtigsten ist der Austausch von Wissen.
Einige Nachbarn kennen sich mit Bäumen gut aus. Es gibt erfahrene Gärtnerinnen. Einen Juristen, drei Ärzte und einige Pädagogen.
Besonders gefragt im Alltag sind die Digital Natives und natürlich die Handwerke, Zimmermanns- oder Elektrikerwissen.
Sogar einen Imker haben wir, die Kinder sehen ihm gern bei der Arbeit zu …
Sich etwas zeigen lassen, beim wöchentlichen „Knüdeln und Klönen“ im Gemeinschaftsraum.
Auch unsere Kinder sind manchmal dabei, lernen Häkeln und Stricken von den Erwachsenen …
Sich etwas zeigen lassen, beim wöchentlichen „Knüdeln und Klönen“ im Gemeinschaftsraum.
Auch unsere Kinder sind manchmal dabei, lernen Häkeln und Stricken von den Erwachsenen …
oder Jonglieren …
… oder Nudeln selber machen. Eine Mitbewohnerin bietet immer wieder Kochkurse für die Kinder an.
Heile Welt? Natürlich gibt es wie überall: Krankheit, Erschöpfung, familiäre Dramen.
Doch in einer selbst gewählten Nachbarschaft fällt es leichter, um Hilfe zu bitten, sie anzubieten und anzunehmen.
Elternnetzwerke, kleine Bündnisse, im Krisenfall kannst du an jeder Haustür klingeln.
Heile Welt? Natürlich gibt es wie überall: Krankheit, Erschöpfung, familiäre Dramen.
Doch in einer selbst gewählten Nachbarschaft fällt es leichter, um Hilfe zu bitten, sie anzubieten und anzunehmen.
Elternnetzwerke, kleine Bündnisse, im Krisenfall kannst Du an jeder Haustür klingeln.
Lebendige Nachbarschaft - LeNa
generationsübergreifend - gemeinschaftlich - selbstbestimmt