10 Jahre LeNa

LeNa knüdelt und klönt

Jeweils im Winterhalbjahr, in der dunklen Jahreszeit, trafen sich etliche LeNa-Frauen, Gudrun, Margitta, Kirsa, Christel, Elisabeth, Jutta, Angelika, Sabine und Brigitte bei Tee und Plätzchen im Gemeinschaftsraum zum Stricken, Häkeln, Filzen und Klönen.
Zeitweise gesellten sich auch die Mädchen Ida und Levke dazu. Sie wollten gerne Stricken lernen. Auch Jule und ihre Mädchen Lotta und Lina schauten herein. Ein Vater, Tobias, nutzte diese Situation mit seiner damals kleinen Tochter Nienke, um in Ruhe Zeitung lesen zu können.

 

Julia filzte mit einigen Kindern Weihnachtsbaumanhänger. Während Christel, Elly, Kirsa und Sabine riesige Socken strickten, um sie dann in der Waschmaschine zu wärmenden Pantoffeln schrumpfen zu lassen.

So genossen wir die gemütliche Atmosphäre, verbunden mit Kennenlerngesprächen.

Als sich der Gesundheitszustand einer Teilnehmerin verschlechterte, fanden die Treffen in ihrer Wohnung statt. Manchmal haben wir dort nicht nur gehandarbeitet, sondern auch gespielt, mit Vorliebe Rummycup. Nachdem diese Nachbarin ins Altersheim gezogen war, löste sich die Gruppe auf.

Zum 10jährigen Bestehen unseres Wohnprojekts erstellen einige Frauen zur Erinnerung an die „Knüdelgruppe“ ein Webbild: „der Baum“ mit vielen Zweigen und Früchten als Sinnbild für die vielfältige Entwicklung des Wohnprojektes.

Brigitte

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Lebendige Nachbarschaft - LeNa

generationsübergreifend - gemeinschaftlich - selbstbestimmt